Ticket-Klau Hacker-Angriff auf Konzertbilletts von Taylor Swift

dpa

6.5.2024 - 21:39

Im Rahmen ihrer «The Eras Tour» gibt Taylor Swift Konzerte in mehreren europäischen Städten.
Im Rahmen ihrer «The Eras Tour» gibt Taylor Swift Konzerte in mehreren europäischen Städten.
Archivbild: Jordan Strauss/Invision/AP/dpa

Swift startet in wenigen Tagen den Europa-Teil ihrer Tournee und kommt im Juli auch für einige Termine nach Deutschland. Nun haben Hacker versucht, Tickets zu erbeuten.

6.5.2024 - 21:39

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Seit dem vergangenen Wochenende kommt es zu Übergriffen auf die Ticket-Plattform Eventim, um Tickets für die Konzerte von Taylor Swift in Deutschland abzugreifen.
  • Eventim hat verdächtige Transaktionen rückgängig gemacht.
  • Der Weiterkauf von Swift-Tickets sei vorübergehend ausgesetzt worden.

Hacker haben versucht, digitale Konzertkarten für die deutschen Termine von Taylor Swift zu erbeuten und weiterzuverkaufen. Die Zahl der unautorisierten Weiterverkäufe befinde sich im niedrigen zweistelligen Bereich, teilte der Sprecher der Ticketbörse Eventim am Montag mit. Der Weiterkauf von Swift-Tickets sei vorübergehend ausgesetzt worden. Zuvor hatten mehrere Medien berichtet.  

Swift (34) startet in wenigen Tagen den Europa-Teil ihrer Tournee und kommt im Juli auch für einige Termine nach Deutschland. Die Tickets waren nur über Eventim erhältlich und sofort ausverkauft. Als Sicherheitsmassnahme wurden die Eintrittskarten personalisiert. Es ist lediglich möglich, sie über eine Ticketbörse von Eventim weiterzuverkaufen.

Kundenpasswörter wurden zurückgesetzt

Eventim hat nach Angaben des Sprechers die Passwörter bei einer Reihe von Nutzerinnen und Nutzern als Vorsichtsmassnahme zurückgesetzt. Das heisst aber nicht, dass all diese Leute vom Hacker-Angriff betroffen sind. Nach Einrichtung eines neuen Passworts sollten demnach die digitalen Tickets wieder sichtbar sein. Generell empfahl Eventim den Nutzerinnen und Nutzern, ihr Passwort zu ändern.

Transaktionen, die als missbräuchlich identifiziert wurden, seien rückgängig gemacht worden. Eventim habe ausserdem die Polizei eingeschaltet.

dpa